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Datteln als Zuckeralternative? Besser nicht?

Datteln als Zuckeralternative? Besser nicht?

Geschätze Lesezeit: 3 Minuten
05.11.2024

Datteln als Süßungsmittel sind in den letzten Jahren zu einer beliebten Zutat geworden. Sie werden gerne als natürliche Alternative zu raffiniertem Haushaltszucker vermarktet. Aber sind Datteln als „natürliche Zuckeralternative“ wirklich so gut wie ihr Image? Wir haben uns die süßen Früchte einmal genauer angesehen.

Was sind Datteln als Zuckeralternative?

Dattel-Früchte werden in Palmengärten angebaut. Die Palmen tragen circa 80 bis 100 Jahre lang Früchte, allerdings entstehen an den weiblichen Palmen nur alle zwei Jahre die begehrten Datteln an den befruchteten Blüten. Nach dem Ernten werden die Dattelfrüchte in Feuchträumen gelagert, bis sie auf den gewünschten Feuchtigkeitsgrad getrocknet wurden. Die getrockneten Datteln wurden ursprünglich zum Aufpeppen verschiedener Gerichte verwendet. Die Dattelsteine werden als Kaffeeersatz zermahlen oder zerkleinert als Futtermittel für Tiere verwendet. In der modernen Küche sind Datteln – aufgrund ihres hohen Zuckergehalts – oft in Backwaren oder Desserts eine beliebte Zutat.

Sind Datteln eine gute Zuckeralternative?

Viele Personen, die sich gesund ernähren möchten, verwenden Datteln zum Süßen. Sie glauben darin eine gute Alternative zu Haushaltszucker gefunden zu haben. Sicherlich haben Datteln aufgrund ihrer Klebrigkeit auch gute Eigenschaften, wenn auf Haushaltszucker verzichtet werden soll. Jedoch können die Nährwerte der Datteln nicht unbedingt punkten, wenn es darum geht eine gute Zuckeralternative zu finden. Das sind die Gründe:

1. Hoher Fruchtzuckergehalt: Datteln enthalten sehr viel Zucker, besonders eine Zuckerart ist viel vorhanden: Fruktose. Fruchtzucker klingt erst einmal gesund. Allerdings hat Fruktose in großen Mengen ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit. Zum einen kann er zu Verdauungsproblemen wie Blähungen und Durchfall führen. Zum anderen wird Fruktose in der Leber verstoffwechselt, wo es als Fett eingelagert wird. Bei übermäßigem Verzehr belastet das die Leber und kann zur Fettlebererkrankung beitragen.

2. Kalorienreich: Datteln beinhalten viele wertvolle Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, sie sind aber auch sehr kalorienreich. Problematisch ist das besonders für Menschen, die es gerne süß lieben und häufig zu Datteln als Zuckerersatz greifen. Im Vergleich zu anderen Süßungsmitteln kann der hohe Kaloriengehalt von Datteln die Kalorienmenge eines Gerichts erheblich erhöhen.

3. Einfluss auf den Blutzuckerspiegel: Zwar haben Datteln einen im Vergleich zu Zucker niedrigeren glykämischen Index, aber im in größeren Mengen können sie den Blutzuckerspiegel dennoch erhebvlich beeinflussen.

Allgemein ist es also wichtig, den Konsum von Datteln zu beschränken. Ab und zu und in Maßen sind sie wie andere zuckerhaltige Lebensmittel absolut okay. Als Ersatz für Haushaltszucker gibt es jedoch bessere Zuckeralternativen als Datteln. Erythrit beispielsweise ist kalorienfrei und lässt sich sehr gut als Süßungsmittel für Getränke oder Desserts verwenden, ohne den Geschmack negativ zu beeinflussen. Der Verzehr von Lebensmitteln, die anstelle von Zucker Erythrit oder Xylit enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln. 

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